Status 4. Juni 2016

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Wednesday, November 28, 2012

Bau der Tragflächenrippen

Die hinteren Rippenaufnahmen sind in der Vergangenheit wiederholt gebrochen. Deswegen werden die Originalen aus Duraluminium durch Stahl ersetzt. Hier ist die dafür vorgesehene Biegevorrichtung zu sehen.

Der Blechstreifen wird um die Schrauben zur Rippenaufnahme gebogen.

Der Korrosionsschutz ist aufgetragen.

Die Hinterkante der Rippen wird ausgerichtet.

Die vertikalen Stützrohre der Rippen werden vom Rohmaterial abgelängt.

Jedes Rohr hat eine andere Länge.


Mit kleinen Blechhülsen werden die Rohre eingenietet.



Die Position in Wurzel- und Randbogenrippe wird zuerst festgelegt.

Die anderen Rippen werden mit Hilfe einer gespannten Schnur positioniert und eingerichtet.



Im Bereich des Tanks werden spezielle Beschläge verbaut.

Die Genauigkeit, die durch diese Vorgehensweise erreicht wird ist beeindruckend.


Friday, November 23, 2012

Montage und Drucktest der Treibstofftanks



Der Headertank: Alle Teile laut Stückliste sowie der bereits gebohrte Tank bereit für die Montage (Die Schelle wird später noch durch die Vorgesehene getauscht).
Das schwere Pendel stellt während des Kunstflugs eine stetige Treibstoffversorgung sicher.


Der Beschlag des Pendels ist vorbereitet um ihn in den Tank einzusetzten.


Alle Tankbeschläge werden mit Loctite eingesetzt


Der Header-Tank ist fertig montiert.


die Flächentanks sind montiert.


Die Tanks werden mit Wasserdruck (durch Höhe) belastet.


Die Tanks sind dicht!
Der Header-Tank ist im Rumpf montiert.

Saturday, February 25, 2012

Durchführung der Belastungstests

1. Belastungstest: Belastung der Tragflächen



Alle Steine sind aufgelegt.


Die Nulllage wird an Leitern mit Hilfe von Tape und Strichen markiert. Bis hier müssen die Flächen mithilfe der Wagenheber später wieder angehoben werden  

Der rechte und linke Wagenheber werden simultan abgelassen.

Jetzt tragen die Flächen die komplette Last.

Ich schwitze dabei und habe Sorge meinen Flieger damit zu überlasten. Es liegen 2x 860 kg (=1,74 Tonnen oder um es etwas plastischer zu Gestalten: zwei VW Käfer) auf der Flugzeugstruktur, die selbst nur in der Größenordnung von 100 kg liegt!

Die Wagenheber sind wieder simultan angehoben und die Steine sowie die Pressspanplatten entfernt.

Die Stunde der Wahrheit: Die rechte Fläche sowie die linke Fläche sind perfekt gerade. Es ist keine plastische Verformung eingetreten. Die Struktur hat den ersten Belastungstest erfolgreich bestanden und ich bin erleichtert :-)

2. Belastungstest: Symmetrische Belastung des Leitwerks



Das Leitwerk ist verspannt und wurde mit Pressspanplatten abgedeckt. Nun wird auf jede Seite des Höhenleitwerks eine Masse von 198 kg aufgebracht. Auch hier schwitze ich wieder, denn eine so filigrane Konstruktion mit 396 kg (also etwa 2 Waschmaschinen auf jeder Seite) zu belasten scheint viel! 

3. Belastungstest: Unsymmetrische Belastung des Leitwerks 



Der vorherige Testaufbau wird dahingegen modifiziert, dass auf einer Leitwerksseite 50% der Steine entfernt wird. Nun wird die rechte Seite mit 99 kg und die Linke weiter mit 198 kg belastet. Auch diesen Test besteht das Leitwerk ohne plastische Verformung.

4. Belastungstest: Motorträger und Fahrwerk 



Eine Palette einer Masse von 450 kg wird an den Motorträger gehängt, der Hubwagen abgelassen und herausgezogen.

Auch diesen Test besteht die Struktur ohne bleibende Verformung.

Vorbereiten des Belastungstests


Letzte Anpassungen an der Tragflächenaufnahme werden gefeilt.

Der Rumpf wird "auf dem Kopf" aufgebaut und die Flächen montiert, dafür braucht man relativ viel Platz und eine gewisse Höhe wegen des Seitenleitwerks.

Die Flächenstreben sind verbolzt.

Die Struktur ist mit Pressspanplatten als Auflage für die Steine vorbereitet. 

Es gilt die Lasten richtig auf der Fläche zu verteilen.

Dazu werden Felder markiert und die erforderliche Masse ...

... sowie die entsprechende Anzahl der Steine je Feld notiert.

Wagenheber unterstützen die Fächen während des Stapelns der Steine, links ...

... und rechts.

Saturday, January 7, 2012

Details des 7-Punkt-Hooker-Gurtes und erstes Probesitzen




Vergleich der Standardgurte mit dem Kunstfluggurt.
Der 7-Punkt-Gurt gibt eine super Stabilität. Darauf freue ich schon in der Luft.
Zwei Männer in dicker Kleidung sitzen etwas eng im Rumpf.